Der Mordfall Hinterkaifeck
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Die Wahrheit hinter der Wetterfichte!
Zum Gedenken an die sechs Opfer, die am 31.03. 1922 in Hinterkaifeck grausam ermordet wurden.

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www.hinterkaifeck.tv










Am 30. März des Jahres 1922 macht der 63jährige Altbauer Andreas Gruber auf seinem Einödhof Hinterkaifeck nahe dem oberbayrischen Schrobenhausen eine Entdeckung, die ihm das Blut in den Adern gefrieren läßt: Vom Waldrand führen Spuren durch den Schnee auf sein Anwesen zu - aber keine zurück.Am 30. März des Jahres 1922 macht der 63jährige Altbauer Andreas Gruber auf seinem Einödhof Hinterkaifeck nahe dem oberbayrischen Schrobenhausen eine Entdeckung, die ihm das Blut in den Adern gefrieren läßt: Vom Waldrand führen Spuren durch den Schnee auf sein Anwesen zu - aber keine zurück. Der wortkarge Mann erzählt zwar zwei Nachbarn, was er gesehen hat, die örtliche Gendarmerie schaltet er aber nicht ein. Die Spuren im Schnee sind nur ein letztes Zeichen dafür, daß auf dem einsamen Gehöft etwas nicht stimmt. Im Herbst 1921 hat überstürzt die junge Magd Kreszenz R. gekündigt - wegen der "gespannten Atmosphäre" auf dem Hof und "weil es dort spukt".
 
Der Bauer findet eine Zeitung, die auf Hinterkaifeck nicht gelesen wird; auch hat sie der Postbote nicht verloren. Und immer wieder gibt es Einbruchspuren.
 
In der Nacht vom 31. März auf den 1. April 1922 werden Andreas Gruber, seine Ehefrau Cäzilia, seine verwitwete Tochter Victoria Gabriel, deren siebenjährige Tochter Cäzilia und der zweieinhalbjährige Sohn Josef sowie die für Kreszenz auf den Hof gekommene Magd Maria Baumgartner bestialisch mit einer Reuthaue ermordet. Nacheinander wurden sie in der stürmischen Nacht durch eine losgebundene, unruhige Kuh in den Stall gelockt. Wie die spätere Obduktion ergibt, hat sich das siebenjährige Mädchen in einem zweistündigen Todeskampf büschelweise die Haare ausgerissen.
 
Erst vier Tage nach der Tat werden die Leichen entdeckt. Die Münchener Mordkommission unter Leitung des gewissenhaften, aber durch die Untersuchung rechter Fememorde in Bayern überlasteten Oberinspektors Georg Reingruber ermittelt in einem Klima wahrer Hysterie. Hunderte von Bauern streifen, mit Sensen und Werkzeugen bewaffnet, durch die Wälder, um die Mörder zu suchen. Oberschlesische Vertriebene, Hausierer, Banden und überhaupt alle Fremden werden verdächtigt.
 
Schnell deckt Oberinspektor Reingruber immerhin auf, daß Altbauer Gruber Inzest mit seiner 35 Jahre alten verwitweten Tochter trieb; der kleine Josef galt als Kind dieser Verbindung. Schon 1919 war Gruber wegen Blutschande zu einem Jahr Gefängnis verurteilt worden. In der Öffentlichkeit sagte er, nachdem sein Schwiegersohn im Ersten Weltkrieg gefallen war: "Mei Tochter braucht kein Mann mehr, dafür bin i da." Als offizieller Vater des kleinen Josef gilt der Nachbar, mit dem die junge und schöne Witwe demonstrativ ein kurzes Verhältnis hatte.





Auch den Opfern von falschen Verdächtigungen gewidmet.







 
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