Der Mordfall Hinterkaifeck
  Der Inzest
 

Die inzestuöse Beziehung von Viktoria Gabriel mit ihrem Vater Andreas Gruber     

Angeblich soll sich Viktoria Gabriel bereits im Jahre 1903 einer Nachbarin anvertraut haben, dass sie sich vor ihrem Vater nicht mehr halten könne, da dieser immer Geschlechtsverkehr mit ihr haben wolle.

Im Jahre 1915 fand vor dem Landgericht Neuburg/Donau ein Prozeß wegen Blutschande statt.

Abgehandelt wurde hier der Zeitraum von 1907 bis 1910. Am 28.05. 1915 wurde Andreas Gruber zu einem Jahr Zuchthaus und Viktoria Gabriel zu einem Monat Gefängnis verurteilt.

Derzeit ist nicht bekannt wo die beiden ihre Strafen verbüssten, jedoch geht aus den historischen Akten hervor ; dass beide ihre Strafe verbüsst haben. Ebenfalls unbekannt ist wer den Inzest 1915 zur Anzeige gebracht hat.

 

Als im September 1919 der kleine Josef geboren wurde, erstellte der Nachbar der sich später dann als Vater des Josefs bekannte ebenfalls eine Anzeige wegen Blutschande, da sich die Viktoria ihm gegenüber äußerte den Geschlechtsverkehr mit ihrem Vater wieder aufgenommen zu haben. Daraufhin kam Andreas Gruber in U-Haft. Nachdem Viktoria und ihre Mutter den Nachbarn jedoch baten dem Gruber zu helfen und ihm die Abfindungssumme für die Übernahme der Vaterschaft in Aussicht stellten, zog dieser seine Anzeige zurück und übernahm die Vaterschaft des Josef.  Immerhin führten er und Viktoria ein kurzes Verhältnis. Eine angedachte Heirat der beiden scheiterte jedoch an Viktorias Vater.

 

Bereits während der Schwangerschaft wurde im Dorf gemunkelt,  das  Viktoria von ihrem eigenen Vater ein Kind erwartet.

 

Wer der biologische Vater von Josef war, wusste wohl nur Viktoria selbst.

 

Die Blutschande die auf Hinterkaifeck geschah war im Dorf bekannt.

 

Zitate aus den damaligen Aussagen der Dörfler:

 

 

Mir ist vom Reden her bekannt, dass der alte Gruber mit seiner verwitweten Tochter Viktoria Gabriel, blutschänderische Beziehungen unterhalten hat. Ich war sogar Zeuge, wie Gruber seinerzeit auf der Wiese von der Gendarmerie verhaftet wurde."

 

Allgemein im Orte ist bekannt, dass Gruber mit seiner ermordeten Tochter Vikoria Gabriel in geschlechtlicher Beziehung stand."

 

Die Frau, die Cäzilia Gruber, die hat wirklich viel mitmachen müssen. Die hat genau gewusst, dass er zu der eigenen Tochter ein Verhältnis hat. Und wenn die Viktorie manchmal zum Wirt nach Gröbern reinkommen ist, dann hat sie der Wirt machmal gefragt was los ist, weil sie so z`rupft is. Dann hat die Viktoria gesagt, "Na ja, Du woaßt scho, was er immer mit mir macht."

©Ajnat

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 
  Heute waren schon 15 Besucher (22 Hits) hier!  
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden