Der Mordfall Hinterkaifeck
  Das Geschehen:
 

Am 04.04.1922 wurde auf dem ca 300m abseits von Gröbern gelegenem allein stehendem Anwesen Hinterkaifeck von drei Gröberner Nachbarn ein scheußliches Verbrechen entdeckt, welches bis heute die Gemüter erhitzt und einem Mythos gleicht. Sämtliche Bewohner des Hofes wurden erschlagen aufgefunden.

Im Stadl fand man die Leichen der  Austragsbauern Cäzilie und Andreas Gruber sowie deren Tochter der Hofeigentümerin Viktoria Gabriel und der 7 jährigen Cäzilia Gabriel der Tochter von Viktoria. In der Mägdekammer lag die Leiche  neu  eingestandenen  Magd Maria Baumgartner die am Tattag erst auf den Hof kam um am 01.04.1922 dort mit der Arbeit zu beginnen. Im Schlafzimmer der Viktoria lag im Stubenwagen der Leichnam des erst 2 ½ jährigen Josefs der ebenfalls durch einen Schlag auf den Kopf getötet wurde.

 Wie die Polizei später feststellte wurde die Tat in den Abendstunden des 31.03.1922 um ca. 21:00 Uhr ausgeführt. Im Nachhinein stellte sich heraus das die kleine Cäzilia bereits am Samstag den 01.04.1922 in der Schule vermisst wurde, ebenso die gesamte Familie  am So. 02.04.1922 entgegen ihrer sonstigen Gewohnheiten nicht am Gottesdienst in Waidhofen teilnahm. Viktoria Gabriel war Mitglied im Kirchenchor und sang dort als erste Chorsängerin bei der Messe.

 Zitat einer Zeitzeugin:

Samstag kam das Kind nicht in die Schule und am Sonntag kam die Frau nicht in die heilige Messe, sie musste ja immer singen dort….das war die erste Sängerin, a saubers Weib war des

 

 

 


 
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